Die Informationsflut passiert nicht nur auf Social Media, auch unsere E-Mail-Inboxen wurden bereits infiltriert. Täglich stehen wir vor der Herausforderung, relevante Mails vom restlichen Plunder und Spam zu unterscheiden, und laufen dabei stets Gefahr, Wichtiges zu verpassen.

Dabei möchten wir auf keinen Fall, dass unsere eigenen Nachrichten in diesem Wulst untergehen – seien es einfache E-Mails zur Nachfrage, Rückfrage oder Informationsübermittlung, Newsletter oder Produktmailings. Mailingprogramme sei Dank, gibt es kleine Helfer, die uns und unseren Empfänger und Empfängerinnen helfen, eine Mail einzuordnen: die Betreffzeile.

Der Türöffner

Die Betreffzeile ist das Guckloch in deine E-Mail. Sie entscheidet, ob die Tür zur Nachricht geöffnet wird oder eben nicht. Ob für Marketing, Sales oder eine harmlose Rückfrage; mit ein paar einfachen Tricks werden deine Mails gerne gelesen:

  • Zwischen 30 und 70 Zeichen: So viel zeigen die meisten Mailprogramme an. Der Rest verschwindet hinter drei Punkten. Dann waren deine Mühen umsonst.
  • Klar und prägnant: Stelle von Anfang an klar, worum es geht. Vermeide unnötige Füllwörter oder Fachbegriffe, die deine Leser verwirren könnten.
  • Persönlich: Wer auch immer deine Mail lesen soll, muss wissen, was du meinst. Ausserdem kannst du zeigen, dass du dein gegenüber verstehst.
  • Nomen und Verben: Dieser Tipp gilt für viele Texte. Doch wenn du mit knapp 30 Zeichen auskommen musst, solltest du keines vergeuden.
  • Dein Versprechen halten: Nimm nur Informationen in der Betreffzeile auf, die auch in der E-Mail behandelt werden. Alles andere ist Flunkerei.
  • Kreative Akzente setzen: Informationsüberfluss? Nicht bei dir! Setzte kreative Akzente wie ungewohnte Satzzeichen, Emojis oder einen steilen Cliffhänger.